| Unterkoskauer Faschingsclub

Aus der OTZ:

"Koske, so schee" schallt es laut

Unterkoskauer Faschingsclub präsentiert erste Gala erneut nach dem Aschermittwoch

"Vorbei der Fasching in Gefell, Künsdorf und der Tann, jetzt sind endlich wir  wieder dran", eröffnete Ronny Wolf, Chef des Unterkoskauer Faschingsclubs die erste Gala am vergangenen Samstag in der Alabamahalle. "Koske, so schee", schallte es hier erneut und gut gelaunt nach dem Aschermittwoch.

Als neckische kleine Matrosen tanzten zuerst die Unterkoskauer Kinder unter der Regie von Antje Petzold und Gabi Hohloch zum bekannten Lied vom knallroten Gummiboot.

Jede Menge Konfetti verteilten die Scheuerweiber, die nach dem Song "Jetzt wird wieder in die Hände Gespuckt" durch den Saal fegten. Räuberbraut Gabi, eine dunkle Gestalt, erzählte dann in der Bütt, dass ihre Familie die Treppe des Finanzamts Pößneck geklaut haben, denn die brauche man nicht, weil man bei jedem Bußgeldbescheid sowieso gleich die Wände hoch geht.

Die Fußball WM holten die sportlichen Frauen aus Unterkoskau tanzend und Beine schwingend zurück. Gerhard Ortlam entgeht nichts im Ort, er erinnerte in der Bütt an das Hochwasser und die Brücke der Hoffnung, als sich die Kommissionen, steht's ohne Arbeitskleidung anreisend, beim Begutachten die Klinke in die Hand gaben.

Neu in Unterkoskau waren die Kaffeedamen Mildessa und Irene. Sie tauschten sich schlagfertig, über ihr Liebesleben und die Männer im Allgemeinen aus. Zwei Kostproben: "Weißt du, dass dein Mann seit drei Monaten vermisst wird?" - "ja, aber nicht von mir" Und: "Begrügst du deinen Mann?" - "Na klar, wem den sonst"

Freundschaft kann man es nicht gerade nennen, wenn der Karnevalschef Thomas Brunner aus Tanna und Ronny Wolf vom Unterkoskauer Faschingsclub aufeinander treffen. Letzterer wurde am Samstag für kurze Zeit gar seines Mikrofones und seiner Moderation beraubt. Bevor aber ein endloser Streit vom Zaun brechen konnte, wer wen beklaut habe, rettete Hartwig Eckner und Karl Heinz Sippel mit ihrer Musik die Faschingsstimmung und brachten den Saal zum Schunkeln.

Gibt es in Unterkoskau mehr Männer und Jungs als Frauen und Mädchen? Man mochte es am Samstag fast glauben, denn gleich drei Männerballetts präsentierten sich und heimsten jede Menge Applaus ein. Die Männer vom Sportverein zeigten dass sie nicht nur Fußball spielen können, sondern auch als Tänzer eine gute Figur machen. Sie präsentierten sich synchron zum Kultsong Y.M.C.A. von Village People. Gar "liebreizend" tanzten die schon etwas betagteren "schweren Jungs" bekleidet mit Ballettschuhen und glänzenden Kleidchen. Temporeich und gekonnt schwangen dann noch die Koskauer Jungs, auch "FDJ" genannt, vor allem zur Freude der Mädels die Beine zum Takt.

 

 

 

Bildergalerie vom Fasching:

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Bilder aus der OTZ:

 

 

 

Kommentare von den Koskern werden folgen, versprochen!

 

Geplante Events:

Keine weiteren Sachen geplant aber eine Fortsetzung nä. Jahr sicher...

 

Der Schlachtruf:

"Koske so schee, Koske so schee, Koske so schee"

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Namen folgen sobald wir diese haben...

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